Und was machst Du mit dem Internet?
Und was machst Du mit dem Internet?
Wo stehen wir eigentlich im Frühjahr 2025 mit diesem Internet, dieser Digitalisierung und dieser KI? Fakt ist: Niemand kommt um digitale Dienste und Methoden herum. Die allermeisten von uns nutzen die verschiedenen Technologien völlig selbstverständlich – beruflich wie privat. 95 Prozent der Deutschen ab 14 sind laut ARD/ZDF-Medienstudie 2024 online. 73 Prozent davon nutzen laut Social Media Atlas 2024 WhatsApp für die Kommunikation. Der Digitalverband BITKOM sagt, dass über 60 Prozent der Deutschen KI als die wichtigste Zukunftstechnologie sehen.
Die 16. Ausgabe der Veranstaltungsreihe #digit-R – Konsequenzen der digitalen Welt fragt: Und was machst Du mit dem Internet? Der Regensburger Telekommunikationsanbieter R-KOM lädt zusammen mit dem Innovations- und Gründerzentrum TechBase am Dienstag, 6. Mai, um 19 Uhr ins Degginger ein. Mit spannenden Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern sucht der Abend nach Antworten. Er gibt Hinweise, wie sich Digitalisierung und KI privat wie geschäftlich klug nutzen lassen. Und er regt die Teilnehmenden dazu an, die verschiedenen Gesprächsfäden im Anschluss an der Bar aufzunehmen und zu vertiefen.
Der Journalist Christian Schiffer ordnet im Gespräch die aktuellen Entwicklungen ein. Der Preisträger des Grimme Online Awards leitet das Ressort Netzwelt bei BR24. Er ist einer der ausgewiesenen Experten des Bayerischen Rundfunks für Internet, Digitalisierung und KI.
Dr. Philipp Ramin, Geschäftsführer von i40 – the future skills company, schlägt eine Schneise durch den Dschungel der mittlerweile fast 10.000 KI-Apps auf dem Markt. An praktischen Beispielen gibt er Tipps, welche Tools sich in Job und Alltag wofür eignen. Das vielfach ausgezeichnete Unternehmen i40 schult mehr als 950.000 Lernende aus über 14 Branchen weltweit in 50 Future Skills und 20 Sprachen.
Die Architektin Christina Hierl von studio emde erzählt von ihrem Weg, KI produktiv in den Planungsalltag zu integrieren. Ihr Ziel ist, Routinearbeiten wie den Abgleich von Planungen mit Normen und Standards an automatisierte Prozesse auszulagern, um mehr Zeit für die kreative Arbeit zu haben. Zusammen mit dem Architekten Prof. Markus Emde hat Hierl das Büro im Degginger in Regensburg gegründet.
Fabian Kreipl, Gründer von rudel, arbeitet mit seiner Onlineplattform rudelapp.de daran, Menschen in der echten Welt zu Begegnung und Gemeinschaft zusammenzubringen. Damit möchte er einen Beitrag leisten, um Vereinsamung zu verhindern. Die Idee für rudel entstand nach der Corona-Pandemie, als Kreipl klar wurde, wie sehr ihm menschliche Kontakte gefehlt hatten. Der UX-Designer Fabian Kreipl war vor rudel maßgeblich an der Entwicklung der mehrfach preisgekrönten veganen und nachhaltigen Restaurantführer-App „vanilla bean“ sowie des ersten komplett verpackungsfreien Restaurant-Lieferdienstes „Holy Bowly“ beteiligt.
Sie alle sind in lockerer Runde zu Gast bei Christian Omonsky von der CONCEPTNET GmbH, der den Abend im Auftrag der R-KOM konzipiert und moderiert. Wie immer ist das Publikum eingeladen, sich mit Abstimmungen und Fragen einzubringen.